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„Put the blame on mame“ oder was man mit Handschuhen alles machen kann …

Rita Hayworth hat es uns vorgemacht in dem Spielfilm „Gilda“, als sie ihre langen schwarzen Handschuhe langsam, elegant, sinnlich und sehr erotisch abstreifte. Lange schwarze Abendhandschuhe sind eben schon als solche ein ausgesprochen erotisches Accessoire der weiblichen Garderobe.

Ebensolche kennen wir auch aus dem Spielfilm „Frühstück bei Tiffany“, wo sie von Holly Golightly mit Stil und Raffinesse getragen werden. Audrey Hepburn in ihrer unvergesslichen Paraderolle.  In den 1950er Jahren wurden sie bei Christian Dior`s „New Look“ ein wichtiges Stilmittel.

Damenhandschuhe generell wurden bis zur Mitte des vorigen Jahrhunderts von vielen eleganten Damen ebenso wie Hüte als Ergänzung der Damengarderobe angesehen und am Nachmittag zu Kleid, Kostüm oder Mantel getragen. Am Abend in die Oper, ins Theater und auf den Bällen und Tanzveranstaltungen wurde das lange Abendkleid aus Seide oder Organza mit langen zum Kleid passenden Abendhandschuhen kombiniert.

Heutzutage werden Handschuhe fast ausnahmslos an kalten Wintertagen angezogen als Schutz vor Kälte, wenn es nicht gar „Fäustlinge“ sind, die mit der Eleganz von Satin-, Leder- oder gehäkelten Handschuhen so gar nichts gemein haben.

Vintage-Handschuhe und Vintage-Hüte waren die ersten „alten Sachen“, die ich gesammelt habe. Das war in den frühen 1980er Jahren, inzwischen habe ich über 150 Paar Handschuhe in meinem Fundus.  Handschuhe sind für ein Modell sehr universell einsetzbar  und verfehlen nie ihre Wirkung. Egal, ob zum Barock-Kleid, zum 1920er-Charlestonkleid, zu schwarzer Wäsche, ja sogar zum klassischen Akt kann man sie verwenden. Aus Leder gefertigte vermitteln Statement, gehäkelte Romantik und Nostalgie, lange schwarze Eleganz, in rot setzen sie Signale. Anhand der  Fotos kann man sehen, wie verschieden man sie einsetzen kann.

 

 

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