Schon lange Zeit bin ich begeistert von den drei ganz außergewöhnlichen Fotografen: Sarah Moon, Paolo Roversi und Lili Roze.
Also, was meine Ideen anbelang, so fällt mir wahrscheinlich IMMER, ÜBERALL und ZU JEDER ZEIT was ein, was ich selbst, wenn ich mit mir alleine bin an Bildern machen kann!
Das Jahr 2020 hat die Anzahl meiner bisherigen Selbstportraits nahezu verdoppelt.
Selbstportraits kann man natürlich auch nachts machen, wenn einem nichts Besseres einfällt!
Der große Vorteil, wenn man Selbstportraits macht, ist, meiner Meinung nach, daß man das ohne großes Hin und Her machen kann.
Der größte Vorteil von Selbstportraits ist ja, daß man das sehr leicht, spontan und ohne großes Hin und Her an Kommunikation machen kann. Auch Frühmorgens um 5:30 Uhr, wenn man mag.
Nancy Cunard war eine reiche Erbin und machte sich in den 1920er Jahren als Verlegerin einen Namen. Man Ray fotografierte sie 1925 mit ihren Bakelit-Armreifen, die ihr Markenzeichen waren. Nancy stammte aus der englischen Gesellschaft und war das einzige Kind ihrer adeligen Eltern
In Zeiten wie diesen sind Selbstportraits eine gute Möglichkeit, sich kreativ zu betätigen, Neues auszuprobieren und trotzdem zu Hause zu bleiben und keine weitere Person einzubinden.
Amy – ein neues Modell, das mich schon lange interessierte und mit dem ich auf jeden Fall arbeiten wollte, ist einsatzfreudig, geduldig und – das wichtigste überhaupt: für alle meine (manchmal etwas verrückten) Ideen zu haben. Zwei Projekte konnte ich mit ihr machen. Beim ersten Shooting war zusätzlich auch noch Chantal mit von der Partie: da waren wir sogar drei Modelle! Chantal und Amy waren vom ersten Moment an ein Herz und eine Seele! Mit Amy in unserer Mitte konnte […]