Schon lange Zeit bin ich begeistert von drei ganz außergewöhnlichen Fotografen: Sarah Moon, Paolo Roversi und Lili Roze. Das sind große Vorbilder für mich und gestern ist es mir gelungen, nach vielen Versuchen und oftmaligem Scheitern etwas in dieser Richtung zu machen.
Ich habe für meine Interpretation dieser malerischen, traumartigen, verschwommenen Fotografien für mich selbst jetzt die Bezeichnung „VITHOGRAPHIEN“ gefunden. Ein sehr passendes Wort, wie ich finde.
Die erste Serie, die ich in diesem Blogbeitrag präsentieren möchte sind Selbstportraits. Fotografiert sind sie mit meiner Fuji-Systemkamera am Stativ, mit Selbstauslöser in der rechten Hand, langer Belichtungszeit und offener Blende. Zusätzlich habe ich mich langsam bewegt. Um die Bewegungsunschärfe und die melancholische Stimmung in den Bildern noch zu verstärken habe ich bei der Bearbeitung noch mit Helligkeit, Kontrast, Gradationskurven und selektiv mit verschieden Filtern gearbeitet.
